Ist das Leben wirklich so ernst?

Zugriffe: 3026

Jetzt werden viele sagen, ja klar doch, dass Leben ist kein Honig lecken….

Man muss Geld verdienen um zu überleben, Tag ein Tag aus das gleiche, aufstehen, womöglich Kinder für Schule fertig machen,  dann auf zur Arbeit, wo man meistens wiederwillig  seine Aufgaben vollrichtet und 8 bis 10 Stunden durchbiegt. Dann meistens nach der Arbeit einkaufen, Zuhause angekommen schnell kochen und auch noch den Haushalt erledigen. Natürlich gibt es hier noch einige Zwischenstationen die nicht erwähnt wurden. Und so geht es 5 Tage lang, bis das ersehnte Wochenende da ist, wo man wieder Dinge

erledigt die man unter der Woche nicht schafft, beim Sonntag angekommen, fürchtet man meist schon wieder den Montag…..

So könnte ein durchschnittliches  Leben aussehen, wenn man es so betrachtet.

 

Jedoch ist es die Sichtweise wie wir unser Leben erleben.

Ist das Glas halb voll oder leer, mit dieser Aussage sollte man sich ständig konfrontieren und auch dessen bewusst sein, dass das Ego einfach immer mehr will und nie zufrieden ist. Natürlich gibt es immer eine Steigerung im Leben, nur benötigt man diese wirklich?

Was sind die Folgen wenn man das Leben wie bei einem Glas halb leer sieht? Durch das ständige negative Denken, entstehen negative Gefühle die zu einem Glaubensmuster werden und sich darin immer wieder bestätigen. Sagt man zum Beispiel, der Montag wird ein blöder Arbeitstag, dann wird der Tag auch so verlaufen.

Natürlich kann man nicht alles positiv sehen, es gibt Momente im Leben die uns runterziehen und diese gehören mal dazu, aber sich ständig zu beklagen was man nicht hat, führt genau zu diesem Punkt wieder.

Wie könnte das bei einem Glas aussehen das halb voll ist?

Ein guter Geheimtipp ist, jeden Morgen oder so oft es geht, wenn man sich im Bett aufrichtet, mal dankbar zu sein, dass man seine Augen öffnen kann und damit die Welt erblicken kann, Aufstehen zu können, das Vogelgezwitscher hören zu können,  denn alleine das ist nicht selbstverständlich und das sollte man sich selbst bewusst machen, dann fängt der Tag schon mal anders an.

So wie in der Früh kann man auch den ganzen Tag betrachten, man hat eine Arbeit, ein Auto, ein Dach über dem Kopf und vielleicht einen geliebten Menschen an seiner Seite, da gibt es noch unzählige Dinge und für die sollte man dankbar sein. Ein guter Zeitpunkt ist auch vor dem Schlafengehen den Tag Revue passieren zu lassen: „Was ist alles gut gelaufen“, dafür sollte man sich wenigstens 15 bis 20 Minuten Zeit nehmen und nicht nach dem Fernsehen sofort Schlafengehen und sich noch wild hin und her wälzen und sich über gewisse Dinge ärgern.

Also das Leben muss nicht ernst sein, es kommt immer auf dich an, wie du es siehst!

Umso dankbarer du bist, umso glücklicher wirst du werden, denn dieses Denkmuster wird auch ein Glaubenssatz und für dich dann ganz gewöhnlich, man kann sich das wie beim Autofahren vorstellen, denkst du noch nach welchen Gang du eingelegt hast? Wohl eher nicht und das ist die Gewohnheit.

Wenn du Strukturen in deinem Leben entdeckst die nicht zu dir passen,  zB. deine Arbeit, dann verändere das bitte, egal was es ist, du kannst und schaffst das……

Also zusammengefasst bist du dafür verantwortlich wie dein Leben ist und sein wird - und das garantiere ich dir mit meinem Namen!

Jürgen Markus Lechner

Dienstleistungen